Ralf Hohoff

Zucchini-Kartoffel-Auflauf

Mit den ersten, gerade frisch geernteten eigenen Kartfoffeln wollten wir ein leckeres Essen zubereiten und entschieden uns für die Zucchini als geeignete Ergänzung zu den Erdäpfeln. Wir haben dabei ein kleines Best-of von zwei Rezepten gemacht.

Ich hatte zwei Rezepte gefunden, die ganz gut passten und wir haben das Beste aus beiden zusammengeführt.

Zucchini-Kartoffel-Auflauf mit Knoblauch + Kartoffel-Zucchini-Gratin (nach Johann Lafer) + Ergänzungen = Besser 😉

Bei der Lafer-Variante gefiel mir deutlich besser, dass kein Vorkochen der Kartoffeln notwendig war. Bei der anderen Vorlage passte uns besser der Schmand, weil wir den gerade noch da hatten.

  1. Die Kartoffeln kann man schälen, wir haben es bei der Ernte aus dem eigenen Garten nicht gemacht – da ist nun wirklich kein bisschen Pestizid o.ä. drin.
  2. Die Kartoffeln und die Zucchinis in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
  3. Die Knoblauchzehe sowie die Schalotten fein würfeln und in einer Pfanne mit Butter oder Öl leicht glasig dünsten. Die Auflaufform mit der Knoblauch-Zwiebel-Mischung einpinseln und den Ofen auf 180°C vorheizen.
  4. Die Kartoffel- und Zucchinischeiben abwechselnd dachziegelartig und flach in die Auflaufform schichten. Je flacher, desto schneller fertig.
  5. Den Becher Schmand zusammen mit einem Viertel Liter Brühe, einer Prise Cayennepfeffer verrühren und kräftig mit Salz & Pfeffer würzen. Danach über das Gemüse gießen.
  6. Zum Schluss noch den geriebenen Käse darüber geben und ab in den Backofen.
  7. Nach 30 bis 45 Minuten ist das Essen fertig. Nach 30 Minuten mit einer Gabel oder Messer prüfen, ob das Gemüse weich ist. Sonst noch weiter backen lassen und ggf. mit Backpapier abdecken, damit der Käse nicht verbrennt.

Durch den Knoblauch, die Zwiebeln, die Brühe und die Gewürze erhält das Essen einen kräftigen Geschmack und kann auch heranwachsende Teenager begeistern – natürlich blieb der Hinweis „Speckwürfel hätten auch gut dazu gepasst…“ nicht aus 😉

Als Käse haben wir Gouda genommen, der Gruyere aus dem Lafer-Rezept könnte beim nächsten Mal noch etwas zusätzlichen Geschmack geben.

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